Der Bahn-Betriebsrat fordert schnellere Impfungen für Bahn-Beschäftigte."Die Infektionszahlen auch bei den Beschäftigten von DB Regio gehen zurzeit durch die Decke",sagte Ralf Damde aus der Geschäftsführung Gesamtbetriebsrat DB Regio dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die DB AG habe eine Fürsorgepflicht für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er forderte den Konzern auf, allen Beschäftigten, die sich impfen lassen wollten, eine Bescheinigung auszustellen, die sie als Beschäftigte der kritischen Infrastruktur ausweise.
+++ 03:21 Polizeiaufgebot wegen Querdenkern in Darmstadt +++
Gut eine Woche nach der Demonstration von Tausenden Menschen in Kassel gegen die Corona-Maßnahmen will die Querdenken-Bewegung an diesem Sonntagnachmittag in Darmstadt protestieren. Für den Protest am Merck-Stadion sind laut Polizei 1500 Teilnehmer genehmigt. Die Organisatoren wollten zunächst direkt in der Innenstadt in unmittelbarer Nähe des Impfzentrums protestieren. Dies verbot die Stadt und verlegte die Kundgebung in den Südosten der Stadt. Für die Innenstadt sind parallel vier Gegenproteste mit Hunderten Teilnehmern angemeldet. Es wird mit einem großen Polizeiaufgebot gerechnet.
In Kassel hatten am vergangenen Samstag mehr als 20.000 Menschen demonstriert. Angemeldet waren nur 6000 Teilnehmer.
+++ 01:58 Test-Konzert bringt 5000 Menschen in Barcelona zusammen +++
Fünftausend Musikfans haben am Samstagabend in Barcelona tanzend und singend an einem von der Regierung genehmigten Test-Konzert teilgenommen. Damit sollte festgestellt werden, ob größere Live-Events auch unter Corona-Bedingungen sicher durchgeführt werden können. "Es wird im Stadion sicherer sein als sonst irgendwo auf den Straßen", sagte Mitveranstalter Jordi Herreruela. Die Fans mussten sich vor der Veranstaltung in drei Testzentren Corona-Schnelltests unterziehen. Wer negativ testete, durfte das Konzert nach Gesundheitskontrollen am Eingang mit Maske besuchen. Die Kosten für die Tests und Masken waren im Eintrittspreis enthalten.
+++ 01:10 Deutsche: Spahn und von der Leyen für Impfchaos verantwortlich +++
Die Bürger sehen die Hauptverantwortung für die Impfprobleme in Deutschland bei Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Infratest Dimap im Auftrag von der "Welt am Sonntag". Von den Befragten schrieben 29 Prozent Spahn die Misere zu. 26 Prozent sahen Versäumnisse von der Leyens als maßgeblich dafür an, dass bisher nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gaben lediglich 14 Prozent der Deutschen die politische Schuld. Mit "keiner der drei" antworteten 15 Prozent.
+++ 00:01 Frankreich gilt ab sofort als Hochinzidenzgebiet +++
Wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen gilt Frankreich seit Mitternacht am Sonntag aus deutscher Sicht als Hochinzidenzgebiet. Das bedeutet, dass man bei der Einreise nach Deutschland ein negatives Testergebnis dabei haben muss. Für das an Rheinland-Pfalz und das Saarland grenzende Départment Moselle gelten weiterhin noch strengere Einreiseregeln: Bei einer Rückkehr von dort gilt eine Quarantänepflicht von 14 Tagen, von der man sich nicht freitesten kann.
Als Hochinzidenzgebiete werden Regionen im Ausland eingestuft, in denen die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen 200 übersteigt. In Frankreich liegt diese sogenannte Inzidenz nach den aktuellsten Zahlen sogar über 300. Die Hochinzidenzgebiete sind die mittlere von drei Risikokategorien. Die niedrigste sind die einfachen Risikogebiete mit einer Inzidenz über 50. Moselle gehört zur höchsten Risikokategorie.
+++ 22:48 Deutsche Beatmungsgeräte in Brasilien eingetroffen +++
Mit einem Hilfsflug der Bundeswehr sind 80 Beatmungsgeräte aus Deutschland im besonders schwer von der Corona-Pandemie betroffenen Brasilien angekommen. Die Hilfsgüter seien in der Stadt Manaus entladen worden, teilten die Luftwaffe und das Auswärtige Amt mit. Manaus ist die Hauptstadt des Bundesstaates Amazonas, der innerhalb des südamerikanischen Landes besonders viele Covid-19-Fälle hat.
In Brasilien hatten die Gesundheitsbehörden erst am Donnerstag das Überschreiten der Schwelle von 100.000 Neuinfektionen binnen 24 Stunden und damit einen neuen Rekord vermelden müssen. Damit stieg die Gesamtzahl der Corona-Infektionen in dem südamerikanischen Land auf 12,3 Millionen; mehr als 300.000 Menschen starben seit Beginn der Pandemie an Covid-19. Vor allem seit Februar hat sich die Lage in Brasilien nochmals deutlich verschärft.
+++ 22:05 Kretschmann: "Zahlen rasen" - Bund-Länder-Gespräche zu Wochenbeginn +++
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat für Anfang der Woche weitere Gespräche zwischen Bund und Ländern über einen harten Lockdown in Aussicht gestellt. "Erstmal überlegen wir alle solche Sachen", sagte Kretschmann. "Wir müssen das auch mit anderen Ländern vorbesprechen, mit dem Bundeskanzleramt. Wir sehen halt, die Zahlen rasen förmlich hoch." Bei den Gesprächen am Montag und Dienstag müsse man "zu Klarheit kommen". Ob die nächste Konferenz der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel, die eigentlich erst für den 12. April geplant ist, vorgezogen werden muss, sagte er nicht. Zu dem Vorschlag von Gesundheitsminister Jens Spahn, das gesellschaftliche Leben 10 bis 14 Tage richtig herunterzufahren, sagte Kretschmann: "Aus pandemischer Sicht wäre das am besten." Allerdings müsse man genau abwägen, ob es sinnvoll und machbar sei, alles zuzumachen.
+++ 21:35 Auch Säuglinge und Kleinkinder in Hamburg wegen Corona behandelt +++
In Hamburger Kliniken werden auch mit dem Coronavirus infizierte Babys und Kleinkinder behandelt. "Wir haben in dieser Woche sowohl ambulant wie auch stationär Kinder im Alter von wenigen Wochen bis 4 Jahren in unserem KinderHeidberg behandelt, die an einer Covid-19-Infektion erkrankt sind", sagte Asklepios-Sprecher Mathias Eberenz dem "Hamburger Abendblatt". Keines musste beatmet werden. "Alle Kinder wurden in gebessertem Gesundheitszustand wieder entlassen." Die Klinik beobachte jedoch besorgt die Entwicklung der Infektionszahlen insbesondere bei Kindern. Im Kreis Stormarn war ein vierjähriges Kind mit einer Corona-Infektion gestorben.
Lesen Sie die Entwicklungen des Vortages hier.
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