Elbepark-Manager Gordon Knabe (45, mehr als 180 Geschäfte) zu BILD: „Uns hat die Nachricht kalt erwischt. Es ist sehr ärgerlich, dass für das Fehlverhalten einiger weniger im Privaten der Handel leiden muss.“
Hendrik Dietrich (51) vom Geschenke-Laden „Catapult“ mit Galgenhumor: „Ich habe meinen Mitarbeitern immer scherzhaft gesagt, wir kriegen alles hin, es sei denn Weihnachten fällt aus. Doch genau das passiert nun. Eine existenzbedrohende Katastrophe!“
René Glaser (45), Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Sachsen: „Erst die historischen Einbrüche im Frühjahr, jetzt herrscht pure Verzweiflung, es droht eine existentielle Not. Der Einzelhandel hat alles für Hygienekonzepte getan, wir sind kein Infektionstreiber. Wir fordern Ausgleichszahlungen!“
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