Die federführende Entwicklerin des Astrazeneca-Impfstoffs, Sarah Gilbert, erhält für ihren Beitrag zum Allgemeinwohl eine wichtige Auszeichnung. Die Royal Society of Arts verleiht der Immunologin die Albert-Medaille, die vor Gilbert bereits historische Größen wie Stephen Hawking, Marie Curie oder Winston Churchill erhalten haben. "Die Albert-Medaille zelebriert die Innovativsten, und der Oxford-Impfstoff ist ein großer Triumph für britische Kreativität, Forschung und Entwicklung", sagte der Chef der Royal Society of Arts, Matthew Taylor, laut einer Mitteilung. Die Uni Oxford und das Unternehmen Astrazeneca hatten den Impfstoff gemeinsam entwickelt.
+++ 01:17 Impfung verweigert - Altenheim entlässt Mitarbeiter +++
Ein kirchliches Altenheim im Westen der griechischen Halbinsel Peloponnes hat zwei Mitarbeitern gekündigt, weil sie sich nicht impfen lassen wollten. "Wir haben ihnen 15 Tage Zeit gegeben, sich impfen zu lassen oder ein Attest vorzulegen, warum eine Impfung nicht möglich ist - aber sie waren unnachgiebig und sagten, das käme für sie nicht in Frage", sagt Metropolit Germanos, Kirchenoberer des Bezirks Elis, dem Onlineportal Patrisnews. "Eine Impfung ist notwendig", sagt der 89-jährige Geistliche weiter. "Wir mussten die Mitarbeiter leider entlassen, damit die Gesundheit der Heimbewohner und des Personals nicht gefährdet wird." In Griechenland ist die Impfbereitschaft generell hoch - bei einer entsprechenden Umfrage gaben 80 Prozent der Teilnehmer an, sich impfen lassen zu wollen.
+++ 00:00 Fitnessstudios in Hessen öffnen am Montag +++
In hessischen Fitnessstudios darf ab Montag wieder trainiert werden. Die Studios würden "unter strengsten Hygienemaßnahmen" geöffnet, erklärt Ministerpräsident Volker Bouffier. Erlaubt ist demnach eine Person auf 40 Quadratmetern Trainingsfläche. Die Sportler müssen sich nach dem Prinzip "Click-and-Meet" vor dem Training für einen festen Zeitraum anmelden. Auch im Bereich Freizeit- und Amateursport sind in Hessen ab Montag Lockerungen vorgesehen. Demnach dürfen sich maximal fünf Menschen aus zwei Haushalten treffen. Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren dürfen auch in größeren Gruppen gemeinsam Sport unter freiem Himmel machen, öffentliche Sportanlagen dürfen weiterhin geöffnet bleiben. Die Öffnung der Fitnessstudios und Geschäfte nach dem Prinzip "Click-and-Meet" sind bei einer landesweiten Inzidenz unter 100 Neuninfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner möglich. Aktuell liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen bei 68.
+++ 22:20 Mutanten-Anteil in Frankreich bei 60 Prozent +++
In Frankreich sind nach Regierungsangaben 60 Prozent der neuen Positiv-Tests inzwischen auf die zuerst in Großbritannien nachgewiesene, ansteckendere Mutation zurückzuführen. Deswegen habe sich die Verbreitung des Virus in den vergangenen zwei Wochen beschleunigt, sagt Ministerpräsident Jean Castex. In Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko solle nun verstärkt geimpft werden.
+++ 22:00 Bolsonaro zu Braslianern: Hört auf zu jammern +++
Trotz rekordhoher Totenzahlen fordert Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro seine Landsleute auf, das Jammern zu unterlassen. "Wie lange soll das Geheule noch weiter gehen?", fragt Bolsonaro bei einer Versammlung. Die Bevölkerung könne sich nicht länger verkriechen. Keiner könne das mehr ertragen. Er bedauere die Todesfälle. Es müsse aber eine Lösung gefunden werden. In Brasilien sterben derzeit so viele Menschen an Covid-19 wie noch nie. 1910 Menschen sind nach Daten des Gesundheitsministeriums vom Mittwochabend (Ortszeit) innerhalb von 24 Stunden gestorben. Der bisherige Höchstwert lag am Dienstag bei 1641 Toten. Krankenhäuser stehen vor dem Kollaps. Brasilien ist weltweit eines der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder.
+++ 21:30 Neun Bundesländer mit starkem Anstieg +++
In neun Bundesländern zeichnet sich ein stärkerer Anstieg der Fallzahlen ab: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, NRW, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt melden jeweils Tageszuwächse deutlich über dem mehrtägigen Mittel. Spitzenreiter im Ländervergleich in absoluten Fallzahlen ist Nordrhein-Westfalen (2473), gefolgt von Bayern (1817), Baden-Württemberg (1276) und Niedersachsen (1191). Die geringsten Zuwächse melden Bremen (76) und das Saarland (104).
+++ 21:01 Deutschland meldet 11.700 neue Fälle +++
Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 2.476.743 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, kamen damit 11.687 neue Fälle hinzu. Das sind 514 mehr als am Donnerstag vor einer Woche und zugleich der höchste Zuwachs seit Ende Januar. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion stieg um 350 auf 71.402. Als aktuell infiziert gelten rund 122.600 Personen.
Die Ansteckungsrate (R-Wert) wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 0,89 angegeben (Vortag: 0,83). Das bedeutet, dass im Durchschnitt hundert Infizierte 89 weitere Menschen mit Sars-CoV-2 anstecken. Der 7-Tage-R-Wert liegt aktuell bei 0,99 (Vortag: 0,93).
Die Zahl der Covid-19-Intensivpatienten in Deutschland sinkt derweil weiter. In deutschen Kliniken werden derzeit 2813 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt. Im Vergleich zum Vortag ist das ein Rückgang um zehn Patienten, wie aus dem aktuellen Divi-Intensivregister hervorgeht. Demnach müssen 1594 Patienten invasiv beatmet werden, das sind 35 weniger als am Vortag. Insgesamt sind den Angaben zufolge noch 4638 Betten in den deutschen Kliniken frei.
Weitere Informationen zu den wichtigsten Corona-Daten können Sie hier nachlesen.
Lesen Sie die Entwicklungen des Vortageshier.
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