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Robert Koch-Institut: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf 41,0 - ZEIT ONLINE

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 6.313 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Vor einer Woche hatte der Wert der neuen Ansteckungen bei 12.298 gelegen. Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 269 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 237 Tote gewesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI mit bundesweit 41 an (Vortag: 46,8; Vorwoche: 68).

Recherchen von ZEIT ONLINE ergaben leicht abweichende Fallzahlen. Demnach regstrierten die Gesundheitsämter 4.273 Neuinfektionen und 301 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19.

Die Zahlen von ZEIT ONLINE basieren auf direkten Angaben der Landkreise und sind daher weniger von verzögerten Meldeketten betroffen als die des RKI. Wegen Pfingsten haben zuletzt allerdings deutlich weniger Gesundheitsämter als üblich ihre Fallzahlen gemeldet, daher sind sie insgesamt weniger aussagekräftig.

Seit Beginn der Pandemie zählte das RKI 3.662.490 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.450.400 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, wird nun mit 87.995 angegeben.

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Lesen Sie die Übersicht zum Die Kennzahlen der Epidemie in einer optimierten Fassung.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht von Mittwochabend bei 0,71 (Vortag: 0,78). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 78 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

Das Bundesland mit den meisten Neuinfektionen ist nach den Recherchen von ZEIT ONLINE Baden-Württemberg. 919 Menschen steckten sich dort nachweislich mit dem Coronavirus an. In Nordrhein-Westfalen waren es 803, in Bayern 670, in Sachsen 364 und in Rheinland-Pfalz 234.

Die meisten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus registrierte Nordrhein-Westfalen (76). Bayern meldete 73, Sachsen 27, Hessen 26 und Baden-Württemberg 24 Fälle. Bei den Städten und Kreisen liegt Berlin mit 231 registrierten Neuinfektionen an erster Stelle. In München wurden 94 Fälle gemeldet, in Görlitz waren es 87. Hamburg verzeichnete 76 Fälle, Esslingen, Ludwigsburg und Gelsenkirchen jeweils 72. 

Die meisten Todesfälle auf kommunaler Ebene gab es in der Oberpfalz. Der Landkreis Neustadt an der Waldnaab meldet 23 Todesfälle, in Weiden waren es 22. Berlin meldete 14, der Rhein-Sieg-Kreis 12 und Mittelsachsen 10 Todesfälle. In 59 Kreisen gab es heute keine neuen Infizierten, gestern waren es 113.



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