Search

Coronavirus in Chemnitz: Inzidenz bleibt weiter über 10 - TAG24

Update, 12. August, 8.34 Uhr: Corona-Inzidenz in Sachsen erneut gestiegen

Die Corona-Inzidenz ist in Sachsen erneut gestiegen, bleibt aber deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen mit 9,8 an. Am Vortag hatte der Wert bei 8,0 gelegen. Es wurden 126 Neuinfektionen und zwei Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gezählt. Bundesweit lag die Inzidenz am Donnerstag bei 27,6.

Im Freistaat hat der Vogtlandkreis mit einer Inzidenz von 4,0 zurzeit das geringste Infektionsgeschehen. Der Landkreis Leipzig hat mit 31 mit Abstand den höchsten Wert der Neuinfektionen. Die Städte Dresden (12,8), Leipzig (12,5) und Chemnitz (12,2) liegen ebenfalls über der kritischen Marke von 10, ab dem laut Landesverordnung unter anderem Maskenpflicht beim Einkaufen gilt.

Update, 12. August, 5.47 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Chemnitz

Das Robert-Koch-Institut meldet am Donnerstag (Stand 3.14 Uhr) für Chemnitz zwölf neue Corona-Fälle. Damit gibt es in der Stadt seit Beginn der Krise 17.111 Corona-Fälle.

Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 12,2 (Vortag: 7,7).

Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 546 Personen an oder mit dem Virus.

Update, 11. August, 18.03 Uhr: Hotels und Gaststätten in Sachsen unzufrieden mit Corona-Beschlüssen

Der sächsische Hotel- und Gaststättenverband ist unzufrieden mit den Corona-Beschlüssen der jüngsten Ministerpräsidentenkonferenz. Es sei sehr enttäuschend, dass sich die Politik nur an der Inzidenz orientiere, sagte der Hauptgeschäftsführer des Dehoga Sachsen, Axel Klein, der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Er gehe davon aus, dass im Freistaat neben der Inzidenz noch weitere Werte einbezogen werden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (67, CDU) und die Länderregierungschefs hatten am Dienstag beschlossen, dass als einheitliches Instrument spätestens ab 23. August die "3G-Regel" beim Zugang zu bestimmten Innenräumen greifen soll: Hinein oder teilnehmen darf dann nur, wer geimpft, genesen oder frisch negativ getestet ist. Laut Beschluss kann die Regel ausgesetzt werden, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis "stabil" unter 35 liegt oder ein anderes Warnsystem eines Landes ein vergleichbar niedriges Infektionsgeschehen anzeigt.

Für die sächsische Landesverordnung hoffe man, dass etwa Impffortschritte und die Hospitalisierungsquote für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen herangezogen werden, sagte Klein. Die Umsetzung der "3G-Regel" sei mit einem großen finanziellen Aufwand verbunden und "nicht unsere ursächliche Aufgabe." Die Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat stieg nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Mittwoch leicht auf 8,0 an, nach 7,8 am Vortag.

Update, 11. August, 11.20 Uhr: Sachsens Industrie im ersten Quartal mit Umsatzplus

Trotz Corona-Pandemie ist in der sächsischen Industrie im ersten Quartal 2021 ein Gesamtumsatz von knapp 16 Milliarden Euro erwirtschaftet worden. Das bedeute ein Plus von rund zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Landesamt in Kamenz am Mittwoch mitteilte. Das sei auf einen starken Auslandsumsatz zurückzuführen, der mit rund 7 Milliarden Euro um fast ein Viertel über dem im ersten Quartal 2020 lag.

Die Exportquote war mit 41 Prozent so hoch wie seit dem dritten Quartal 2014 nicht mehr, hieß es. Der Gesamtwert der Exporte aus dem Freistaat legte binnen Jahresfrist um gut 18 Prozent auf rund 11 Milliarden Euro zu. Der Gesamtwert der Importe erhöhte sich um fast 16 Prozent auf auf rund 8 Milliarden Euro.

Im Bauhauptgewerbe lag der Gesamtumsatz mit einer Milliarde Euro um reichlich 11 Prozent unter dem Vorjahreswert, im Einzelhandel nahmen die Umsätze nur leicht um 0,4 Prozent zu, bei deutlichen Entwicklungsunterschieden in einzelnen Sparten. Das Gastgewerbe indes verzeichnete mit 60,2 Prozent einen erheblichen Umsatzrückgang, zugleich ging die Zahl der Beschäftigten um fast ein Viertel (23 Prozent) zurück.

Update, 11. August, 9.57 Uhr: Sachsen weiter mit bundesweit zweitniedrigster Corona-Inzidenz

Das Corona-Infektionsgeschehen in Sachsen bewegt sich weiter auf niedrigem Niveau. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat stieg nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Mittwoch leicht auf 8,0 an, nach 7,8 am Vortag. Nur in Thüringen (6,5) ist die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner niedriger. In Sachsen wurden 82 neue Corona-Fälle gezählt, aber kein weiterer Todesfall.

Am höchsten ist die Zahl mit 17,8 weiter im Landkreis Leipzig, allerdings mit rückläufiger Tendenz (Vortag: 20,5). Die Stadt Leipzig liegt weiter über der kritischen Marke von 10 (12,5), dort gelten Maskenpflicht beim Einkaufen und Kontaktbeschränkungen. In der Landeshauptstadt Dresden liegt der Wert bei 11,9. Chemnitz sowie neun Regionen sind weiter einstellig, wobei der Landkreis Zwickau mit 3,2 die niedrigste Inzidenz hat.

Damit wurden seit Pandemie-Beginn im März 2020 landesweit 287.147 Corona-Fälle gezählt. 10.140 Menschen starben im Zusammenhang mit einer Infektion.

Update, 11. August, 5.54 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Chemnitz

Das Robert-Koch-Institut meldet am Mittwoch (Stand 3.14 Uhr) für Chemnitz drei neue Corona-Fälle. Damit gibt es in der Stadt seit Beginn der Krise 17.099 Corona-Fälle.

Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 7,7 (Vortag: 7,3).

Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 546 Personen an oder mit dem Virus.

Update, 10. August, 19 Uhr: Sachsen will Lockdown vermeiden, Impfen als wichtigste Waffe

Sachsen will ohne größere Corona-Einschränkungen durch Herbst und Winter kommen. Ziel sei es, einen erneuten Lockdown mit Schul- und Geschäftsschließungen zu vermeiden, sagte Staatskanzleichef Oliver Schenk (52) am Dienstagabend in Dresden nach einem Bund-Länder-Gipfel. Wichtigste Waffe sei das Impfen. "Damit haben wir die große Chance, die vierte Welle im Land zu brechen", betonte Schenk. Er appellierte angesichts rückläufiger Zahlen erneut an die Menschen, sich impfen zu lassen.

Schenk hatte in der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer (46, CDU) vertreten, der noch bis zum Wochenende im Urlaub ist. Unter anderem verständigten sich Bund und Länder auf die 3G-Regel: Spätestens ab einer Inzidenz von 35 sind flächendeckende Tests für bestimmte Einrichtungen und Freizeitangebote verpflichtend - ausgenommen sind Geimpfte und Genesene sowie Schüler, die ohnehin an den Schulen regelmäßig getestet werden. Die Länder könnten bei niedrigen Inzidenzwerten von der Testpflicht absehen, so Schenk.

Zudem soll es die vom Bund finanzierte kostenlosen Bürgertests ab 11. Oktober nicht mehr geben. Schenk sprach von einem Signal für diejenigen, die bisher gezögert hatten. Jeder, der sich nun impfen lasse, könne bis Oktober einen vollständigen Impfschutz aufbauen.

Update, 10. August, 17.07 Uhr: Familienimpftage am Wochenende erstmals in sächsischen Impfzentren

Erstmals gibt es am kommenden Wochenende in den sächsischen Impfzentren besondere Angebote für Familien. Speziell für Eltern und Kinder würden Kapazitäten vorgehalten, damit sie gemeinsam auch ohne Termin eine Impfung wahrnehmen könnten, teilte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) am Dienstag mit.

Zum ersten Mal soll es die Familienimpftage am kommenden Wochenende (14. und 15. August) geben und von da an regelmäßig immer samstags von 9 bis 12 Uhr sowie sonntags von 15 bis 18 Uhr in allen sächsischen Impfzentren. Parallel gibt es zudem am nächsten Wochenende mobile Impfangebote für Familien, etwa im Sonnenlandpark Lichtenau sowie vor dem Freizeitpark Belantis bei Leipzig.

"Mit diesem besonderen Impfangebot schaffen wir eine Möglichkeit für Familien, gemeinsam, planbar und ohne Alltagshektik die Impfung wahrzunehmen", erklärte Sachsens DRK-Chef Rüdiger Unger. Seit Montag können sich in Sachsen auch über 12-Jährige in den Impfzentren eine Spritze zum Schutz vor dem Coronavirus geben lassen. Laut Übersicht des Robert Koch Institutes (RKI) sind aktuell sind in Sachsen knapp elf Prozent der 12- bis 17-Jährigen vollständig geimpft.

Update, 10. August, 15.43 Uhr: Handwerk warnt vor erneutem Lockdown im Herbst

Sachsens Handwerk hat mit Blick auf den Bund-Länder-Gipfel zur Corona-Pandemie für differenzierte Schutzmaßnahmen geworben. Ein erneuter Total-Lockdown im Herbst müsse auf jeden Fall vermieden werden, sagte der Präsident des Sächsischen Handwerkstags, Jörg Dittrich (52), am Dienstag. Denkbar sei etwa die Einführung einer Corona-Ampel, die neben der Inzidenz auch die Auslastung von Krankenhäusern und Intensivbetten sowie die Impfquote beachte.

Fielen ab Oktober kostenlose Corona-Tests weg, dürften Unternehmen aus Handwerk, Handel und Gewerbe nicht das Nachsehen haben, warnte Dittrich. Bund und Länder müssten die Schutzverordnungen so anpassen, dass die Kosten nicht ausschließlich den Unternehmen aufgebürdet würden.

Nach der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (67, CDU) will sich Sachsens Regierung am Dienstagabend zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie äußern. Staatskanzleichef Oliver Schenk (52) werde zudem über die Beratungen zur Fluthilfe informieren, kündigte die Staatskanzlei an.

Update, 10. August, 13 Uhr: Impf-Appell an Senioren - Sachsen bei über 60-Jährigen Schlusslicht

Das Gesundheitsministerium hat an Sachsens Senioren appelliert, sich impfen lassen. "Ältere Menschen gehören zur besonders vulnerablen Gruppe. Ihr Risiko für schwere Krankheitsverläufe ist verhältnismäßig hoch", erklärte Gesundheitsstaatssekretärin Dagmar Neukirch (SPD) am Dienstag.

Mit Blick auf steigende Infektionszahlen sollten Ältere unbedingt geschützt sein. Zwar seien bereits knapp 73 Prozent der über 60-Jährigen vollständig geimpft. Dennoch gebe es auch bei dieser Gruppe Nachholbedarf. Eine Impfung sei mittlerweile unkompliziert und ohne Barrieren zu bekommen - auch ohne Terminbuchung, betonte Neukirch. Eine Fahrt ins Impfzentrum sei nicht nötig, auch Haus- und Fachärzte böten Impfungen an. "Darüber hinaus haben wir viele Impf-Angebote in den Gemeinden."

In Sachsen leben den Angaben zufolge mehr als eine Million über 60-Jährige. Laut Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) sind 72,9 Prozent dieser Altersgruppe komplett gegen das Coronavirus geimpft. Damit liegt die Impfquote zwar höher als im sachsenweiten Durchschnitt (48,9 Prozent), aber im bundesweiten Vergleich ist Sachsen auch in dieser Altersgruppe Schlusslicht. Deutschlandweit liegt die Impfquote bei den über 60-Jährigen bei 81,2 Prozent.

Adblock test (Why?)

Artikel von & Weiterlesen ( Coronavirus in Chemnitz: Inzidenz bleibt weiter über 10 - TAG24 )
https://ift.tt/2VOZf3r
Deutschland

Bagikan Berita Ini

Related Posts :

0 Response to "Coronavirus in Chemnitz: Inzidenz bleibt weiter über 10 - TAG24"

Post a Comment

Blogger news

Powered by Blogger.