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Corona-News-Ticker: Impfquote von Jugendlichen in SH am höchsten - NDR.de

Stand: 30.09.2021 17:26 Uhr

Im Live-Ticker informiert NDR.de Sie auch heute - am Donnerstag, 30. September 2021 - aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Impfquote von Jugendlichen in SH am höchsten
  • Hamburger Gesundheitsbehörde mahnt zur Vorsicht bei Reisen
  • RKI: Drei Viertel der Erwachsenen vollständig geimpft
  • VdK fordert mehr niedrigschwellige Impfangebote
  • Chef der Krankenhausgesellschaft: Impfunwillige sind rücksichtslos
  • RKI registriert bundesweit 12.150 Neuinfektionen - Inzidenz bei 63,0
  • Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 146 in Schleswig-Holstein, 998 in Niedersachsen, 309 in Hamburg, 154 in Mecklenburg-Vorpommern und 148 im Land Bremen

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


17:26 Uhr

148 Neuinfektionen im Land Bremen

Nach Angaben der Gesundheitsbehörde sind im Land Bremen 148 neue Corona-Fälle gemeldet worden - 76 davon in Bremerhaven, weitere 72 in der Stadt Bremen. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg in Bremerhaven im Vergleich zu gestern stark an auf jetzt 293,2 (Vortag: 261,5). In der Stadt Bremen sank sie leicht auf 86,7.


17:10 Uhr

154 neue Fälle in Mecklenburg-Vorpommern

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern um 154 Fälle gestiegen. Das sind 79 Neuinfektionen mehr als das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) vor einer Woche meldete. Gestern waren es 173 Neuinfektionen. Der Inzidenzwert der Corona-Patienten, die innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Einwohner zur Behandlung in eine Klinik gebracht wurden, steigt von 0,7 auf 0,8. Die Sieben-Tage-Inzidenz bei Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern nur noch ein Nebenkriterium und hat als Leitwert ausgedient. Sie steigt auf 48,8 (Vortag: 44,9; Vorwoche: 27,4). Die Zahl der Todesfälle im Nordosten stieg um zwei auf 1.202.


16:48 Uhr

Corona in Niedersachsen: Krankenhausbelegung rückläufig

Die Zahl der Neuaufnahmen von Covid-19-Patienten in niedersächsischen Krankenhäusern ist weiter gesunken. Der sogenannte Hospitalisierungswert lag heute bei 2,4 - nach 2,5 gestern und 2,8 am Dienstag, wie auf der Internetseite des Landes mitgeteilt wurde. So viele Menschen pro 100.000 Einwohner kamen in den jeweils zurückliegenden sieben Tagen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung in eine Klinik. Die Zahl gilt als neuer Leitindikator, also wichtigster Faktor, zur Bewertung der Corona-Lage im Land.


16:29 Uhr

Impfquote von Jugendlichen in SH am höchsten

Nahezu jeder Zweite der 12- bis 17-Jährigen in Schleswig-Holstein hat sich bisher vollständig gegen das Coronavirus impfen lassen. Mit einer Quote von 48,9 Prozent ist das nördlichste Bundesland nach Angaben des Robert Koch-Instituts Spitzenreiter in Deutschland. Es folgt Nordrhein-Westfalen mit 41,4 Prozent. Niedersachsen liegt mit 41,0 Prozent auf Rang drei. Es folgt auf Platz vier Bremen mit 36,6 Prozent. Hamburg findet sich im unteren Mittelfeld wieder: 31,9 Prozent bedeuten Rang zehn. Mecklenburg-Vorpommern belegt mit 21,1 Prozent Platz 14. Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt bei 19,6 Prozent. Der bundesweite Durchschnitt beträgt 34,1 Prozent.

Das Kieler Gesundheitsministerium führte die gute Resonanz auf die zahlreichen Impfaktionen an Schulen zurück. Seit dem 19. August hatte das Land Schleswig-Holstein an 250 Schulstandorten die Impfungen für Schüler ab zwölf Jahren sowie Beschäftige an den Gemeinschaftsschulen und Gymnasien durch mobile Impfteams angeboten.

Hinweis: Die Zahlen in der Tabelle sind gerundet.


15:16 Uhr

Corona-Stufenmodell greift in Bremen ab morgen

Das Land Bremen wappnet sich mit einem Stufenplan gegen eine mögliche vierte Corona-Welle im Winter. Das Modell gilt von morgen an. Das kleinste Bundesland, das die höchste Impfquote im Ländervergleich aufweist, setzt als Leitindikator auf die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz. Sie spiegelt die Zahl der Neuaufnahmen von Corona-Infizierten in den Kliniken innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner wider. Berücksichtigt werden als weitere Indikatoren der Inzidenzwert der Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner und die verfügbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten. Es gibt die Warnstufen null bis vier. In den Stufen 0 und 1 wird empfohlen, einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten. Darüber hinaus werden Hygienemaßnahmen und das Belüften geschlossener Räume empfohlen. In den Stufen 2 und 3 muss außerhalb der eigenen Wohnung ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen eingehalten werden. Es gelten aber Ausnahmen. In allen Stufen (0-3) besteht die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung unter anderem im Öffentlichen Personenverkehr und in Geschäften in geschlossenen Räumen.


14:53 Uhr

Finanznot der Stadt Kiel wegen Corona noch größer

Die Pandemie hat die Haushaltslage der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel spürbar verschlechtert. Die zeigt der Etat-Entwurf für 2022, den Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) und Kämmerer Cristian Zierau heute vorgestellt haben. Die Stadt plant mit Erträgen von 1,120 Milliarden Euro und Aufwendungen von 1,209 Milliarden Euro. Der Fehlbetrag beträgt demnach 88,7 Millionen Euro. Bei diesem Defizit muss der Haushalt vom Land genehmigt werden. Die Verabschiedung durch die Ratsversammlung ist für Dezember geplant. "Wie bereits befürchtet bestätigt sich, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie den Kieler Haushalt auch im zweiten Pandemiejahr hart treffen", sagte Kämpfer. Das Defizit sei aber auch Ausdruck der strukturellen Unterfinanzierung Kiels.Trotz der sehr schwierigen Finanzlage sei es richtig, die Stadt weiterzugestalten. "Hilfen für Bedürftige, Wohnungsbau, Verkehrswende, Bildung und Kinderbetreuung, Klimaschutz, Digitalisierung, Schul- und Straßensanierung und die Verbesserung der Bürgerservices müssen weitergehen", sagte der Oberbürgermeister.


14:07 Uhr

Hamburger Gesundheitsbehörde mahnt zur Vorsicht bei Reisen

Die Hamburger Gesundheitsbehörde befürchtet angesichts der bevorstehenden zweiwöchigen Herbstferien, dass danach die Corona-Zahlen steigen werden. Die Behörde rief daher zur Vorsicht beim Reisen auf. "Mit Reisen in Länder, in denen ein erhöhtes Infektionsgeschehen im Gange ist, sollte man sich auch in diesem Herbst noch zurückhalten", sagte Sprecher Martin Helfrich. Wer aus dem Ausland zurückkehrt, müsse die Einreisebestimmungen der Bundesregierung beachten. Rückkehrer aus Hochrisikogebieten müssen - sofern nicht vollständig geimpft oder genesen - für zehn Tage in Quarantäne und können sich frühestens nach fünf Tagen durch einen negativen Corona-Test davon befreien. Als Hochrisikogebiet gelten derzeit unter anderem Albanien, Montenegro, Iran, Großbritannien und die USA.

Da Schulen besonders geschützt werden sollen, dürfen alle nach den Ferien aus dem Ausland zurückgekehrten Kinder und Jugendlichen ihre Schule nur betreten, wenn sie geimpft sind oder einen negativen Corona-Test vorlegen. Der Test kann auch erst am Montagmorgen nach den Ferien direkt in der Schule gemacht werden. Zudem würden in den beiden Wochen im Anschluss an die Ferien drei statt wie üblich zwei Schnelltests pro Woche gemacht.


13:01 Uhr

Ausstellung über Seuchen beginnt in Hildesheim

Infektionskrankheiten sind seit Beginn der Menschheit eine ständige Gefahr. Vor Corona gab es bereits eine Vielzahl von Pandemien. Von diesem Sonnabend an ist im Hildesheimer Roemer- und Pelizaeus-Museum (RPM) die Ausstellung "Seuchen. Fluch der Vergangenheit - Bedrohung der Zukunft", die zu sehen ist. Die Besucherinnen und Besucher werden eingeladen, sich auf eine Zeitreise mit 30 Stationen vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart zu begeben. Dabei können sie im nachgebauten ersten Anatomischen Theater von Padua virtuell eine Leiche sezieren oder das Original-Labor des Nobelpreisträgers Paul Ehrlich (1954-1915) erleben. Die bis zum 1. Mai 2022 laufende Schau verbindet Wissenschaft mit Medizin- und Kulturgeschichte.


12:38 Uhr

309 Neuinfektionen in Hamburg - Inzidenzwert wieder höher

Nach Angaben der Sozialbehörde sind 309 neue Corona-Fälle in Hamburg registriert worden. Das sind 92 Neuinfektionen mehr als am Donnerstag vor einer Woche und 160 mehr als am Mittwoch. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen stieg von 61,9 am Mittwoch auf jetzt 66,7. Vor einer Woche lag der Inzidenzwert bei 59,4. Die Zahl der in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben Menschen stieg um sechs (gesamt: 1.730).


12:27 Uhr

998 neue Fälle in Niedersachsen - Inzidenz steigt

Das Robert Koch-Institut hat für Niedersachsen 998 labordiagnostisch bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Vortag: 749; Vorwoche: 902). Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt im Landesdurchschnitt 46,2 Fälle je 100.000 Einwohner (Vortag: 44,9; Vorwoche: 51,0 ). Es wurden zwei weitere Todesfälle registriert. Die Zahl der Menschen, die in Niedersachsen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind, liegt somit bei 5.955.


12:12 Uhr

Lockdown-Ende belebt den Arbeitsmarkt

Der Arbeitsmarkt lässt das Corona-Tal weiter hinter sich - bundesweit und auch in Norddeutschland. Dort gibt es überall mindestens zehn Prozent weniger Arbeitslose als vor einem Jahr. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im abgelaufenen Monat auf 2,465 Millionen gesunken. Das seien 382.000 weniger als im September 2020 und 114.000 weniger als im August, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in Nürnberg mit. Die bundesweite Quote sank um 0,2 Punkte auf 5,4 Prozent. Die Nordländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg verzeichnen durchweg weniger Arbeitslose.

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Logo der Bundesagentur für Arbeit vor einem Fenster, in dem sich der Himmel spiegelt. © picture alliance Foto: Jens Kalaene

Im Vergleich zum Corona-geprägten September 2020 sanken die Arbeitslosenzahlen in allen Nordländern um mindestens zehn Prozent. mehr


11:43 Uhr

RKI: Drei Viertel der Erwachsenen vollständig geimpft

In Deutschland sind drei Viertel der Erwachsenen und ein gutes Drittel der Kinder zwischen 12 und 17 Jahren vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Die dafür meist nötige zweite Spritze haben nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) inzwischen 75,0 Prozent aller Menschen ab 18 Jahren bekommen - und 34,1 Prozent derer zwischen 12 und 17 Jahren. Mindestens eine erste Impfung haben demnach 78,8 Prozent der Erwachsenen und 41,6 Prozent der 12- bis 17-Jährigen erhalten. Den RKI-Daten zufolge sind insgesamt inzwischen 53,6 Millionen Menschen oder 64,4 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Mindestens einmal geimpft sind 56,5 Millionen Menschen oder 68 Prozent aller Einwohner.


11:10 Uhr

Musiker und Veranstalter wünschen sich einheitliche Regelung für Konzerte

Viele Musiker sind in diesem Sommer wieder verstärkt aufgetreten. Doch an die Vor-Corona-Zeit reichte die Zahl der Konzerte nicht heran. Viele Künstler erhalten zwar Anfragen, aber viele Veranstalter wollen oder können sich noch nicht festlegen. Auch das nächste Jahr könnte holprig werden, so die Befürchtung.

AUDIO: Konzertbetrieb weiterhin auf Sparflamme (4 Min)

09:51 Uhr

RKI: 12.150 Neuinfektionen bundesweit - Inzidenz bei 63,0

Mit etwas Verspätung hat das Robert Koch-Institut die aktuellen Zahlen der Pandemie bekannt gegeben: Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen stieg im Vergleich zum Vortag etwas - auf 63,0 (Vortag: 61,0; Vorwoche: 63,1). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 12.150 Corona-Neuinfektionen (Vortag: 11.780; Vorwoche: 10.696). Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 67 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 115 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.227.501 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.


09:42 Uhr

NDR Info Redezeit: Der lange Weg in die Schul-Normalität

Sollen Lehrerinnen und Lehrer gegen das Coraonavirus geimpft werden? Soll es für das Kollegium sogar eine Impfpflicht geben? Was sagen die Pädagogen, aber auch Eltern und Schüler dazu? Darum ging es gestern Abend in der NDR Info Talksendung Redezeit. Auch die Aufhebung oder Lockerung von Vorsichtsmaßnahmen waren dabei ein Thema.

AUDIO: Redezeit: Diskussion über Impf- und Maskenpflicht in Schulen (5 Min)

08:49 Uhr

Kinderimpfung: Stiko-Chef Mertens erwartet erneuten politischen Druck

Eine Impfempfehlung für Kinder unter zwölf Jahren wird aus Sicht der Ständigen Impfkommission (Stiko) noch schwieriger als die für 12- bis 17-Jährige. Kein Kind unter 17 sei in Deutschland ausschließlich an Covid-19 gestorben, sagte der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten". Weil die Krankheitslast bei den 12- bis 17-Jährigen so gering gewesen sei, sei die Entscheidung zur Impfung in der Nutzen-Schaden-Abwägung so schwierig gewesen. "Bei den Jüngeren wird das noch schwieriger sein." Wenn sich die Zulassungsstudie von Biontech auf 3.000 Kinder beziehe, dann tauchten auf dieser Datenbasis seltene Nebenwirkungen wie zum Beispiel Herzmuskelentzündungen wahrscheinlich gar nicht auf, sagte Mertens.

Der Stiko-Chef erwartet zugleich erneut eine "Welle des politischen Drucks" mit Blick auf die Impfung jüngerer Kinder. "Druck ist in dem Zusammenhang aber schlecht. Ganz besonders auch, weil die Kinder herhalten sollen, um die Impfmüdigkeit der 18- bis 59-Jährigen auszugleichen", sagte er den Zeitungen. "Das ist absurd." Bislang gibt es in Deutschland noch keinen Corona-Impfstoff, der für Kinder zwischen fünf und elf Jahren zugelassen ist. Der Hersteller Biontech hatte vor Kurzem angekündigt, in den kommenden Wochen eine entsprechende Zulassung zu beantragen.


08:18 Uhr

Corona-Medikament in klinischer Studie wirksam

Das Corona-Kombipräparat Ronapreve hat in klinischen Tests Wirkung gezeigt. Das Mittel verringerte nach Angaben des Schweizer Pharmaherstellers Roche in einer Phase-II/III-Studie die Virenlast von im Krankenhaus behandelten Covid-19-Patienten signifikant und erreichte damit das Hauptziel. In mehreren Ländern wie etwa den USA, Großbritannien und Japan ist der Cocktail aus den Arzneien Casirivimab und Imdevimab für den Notfalleinsatz bereits zugelassen.


07:18 Uhr

Hamburg fördert Familienurlaub für Einkommensschwache

Ungewöhnliche Einigkeit in der Hamburgischen Bürgerschaft: Alle Parteien haben gestern beschlossen, dass der Senat einkommensschwachen Familien Erholungsurlaub ermöglichen soll. Dazu soll er das Bundesprogramm "Corona-Auszeit für Familien" in Hamburg bekannter machen und zusätzlich finanziell unterstützen. Berechtigte Familien müssen für ihren Urlaubsaufenthalt nur etwa zehn Prozent der Kosten für Unterkunft und Verpflegung zahlen. Den Rest erhält die jeweilige Einrichtung aus den Mitteln des Corona-Aufholpakets des Bundes.

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Eine Familie zieht mit einem Bollerwagen an den Strand der Insel Baltrum. © McPhoto Foto: Willy Boyungs

Die Bürgerschaft hat beschlossen, dass der Senat einkommensschwachen Familien Erholungsurlaub ermöglichen soll. mehr


06:18 Uhr

Erweiterte Testpflicht in Vorpommern-Greifswald

Auch im Landkreis Vorpommern-Greifswald gilt seit heute eine erweiterte Testpflicht. Demnach muss laut der Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommerns unter anderem die Innengastronomie, körpernahe Dienstleistungen wie Friseure, Kultur- und Sporteinrichtungen weitergehende Testerfordernisse im Innenbereich umsetzen. Zutritt zu Diskotheken und anderen Tanzveranstaltungen darf demnach nur nach Vorlage eines negativen PCR-Tests gestattet werden. In Rostock traten diese Regeln bereits am Mittwoch in Kraft. Sowohl im Kreis Rostock wie auch im Kreis Vorpommern-Greifswald gilt wieder eine Maskenpflicht in Horten und Schulen. Beide Landkreise lagen auf der risikogewichteten Stufenkarte der Corona-Ampel an drei aufeinanderfolgenden Tagen auf der Stufe "gelb".


06:06 Uhr

RKI: Meldung der bundesweiten Neuinfektionszahlen verzögert sich

Die aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) zu den neuen Corona-Infektionen liegen noch nicht vor. Das Dashboard des RKI wird derzeit aktualisiert. Sobald die Daten zur Verfügung stehen, werden wir darüber berichten.


05:50 Uhr

VdK fordert mehr niedrigschwellige Impfangebote für Benachteiligte

Angesichts der Schließung der meisten Corona-Impfzentren fordert der Sozialverband VdK mehr niedrigschwellige Impfangebote, um sozial Benachteiligte zu erreichen. "Wir brauchen darum weiterhin und noch verstärkt mobile Impfangebote gerade auch für sozial Benachteiligte und Obdachlose überall dort, wo sie sich im Alltag aufhalten: in der Fußgängerzone, auf dem Supermarktparkplatz, am Sportplatz, vor dem Jobcenter", sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland".

Laut einem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz von Ende Juni soll der Betrieb der Impfzentren nach dem heutigen Tag je nach Bedarf zurückgefahren werden. Falls nötig, sollen die Zentren aber schnell wieder aktiviert werden können. Mehrere Bundesländer schließen die Einrichtungen vorerst oder haben dies wie Hamburg bereits getan und setzen künftig auf Hausarztpraxen sowie mobile Impfteams, andere betreiben einzelne Zentren mit verringerter Kapazität weiter.


05:45 Uhr

Inzidenz der Neuinfektionen sinkt in SH auf 29,2

Die Behörden haben 146 neue Corona-Fälle in Schleswig-Holstein bestätigt (Vortag: 215; Vorwoche: 182). Damit sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen auf 29,2 (Vortag: 30,4; Vorwoche: 31,3). 19 Covid-19-Patientinnen oder -Patienten liegen auf Intensivstationen des Bundeslandes, elf von ihnen werden beatmet.


05:40 Uhr

Chef der Krankenhausgesellschaft: Impfunwillige sind rücksichtslos

Der Chef der deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, hat Impfunwilligen ein rücksichtsloses Verhalten vorgeworfen und sie nachdrücklich dazu aufgerufen, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. "Wir leben in einer freien und demokratischen Gesellschaft, in der es grundsätzlich auch für jeden ein individuelles Recht auf Krankheit gibt", schrieb Gaß in einem Aufruf, über den das RedaktionsNetzwerk Deutschland berichtete. "Dieses Recht auf Krankheit darf aber nicht zur Gefahr für andere werden." Jede Patientin und jeder Patient erhalte die bestmögliche Versorgung, egal ob die Erkrankung selbstverschuldet sei und durch ein zumutbares Maß an Prävention oder Vorsicht hätte vermieden werden können, betonte Gaß. "Dennoch kann ich die Empörung vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerade in den Intensivstationen nachvollziehen, die den ungeimpften Covid-Patienten rücksichtsloses Verhalten vorwerfen." Jedes Intensivbett und jede Beatmungseinheit, die von einem ungeimpften Patienten in Anspruch genommen werde, stehe einem anderen schwerkranken Menschen nicht zur Verfügung, erklärte der Verbandschef. Jede Pflegekraft und jede Ärztin, die sich um die hoch aufwendigen Covid-Patienten kümmere, könne ihre Hilfe und Zuwendung nicht gleichzeitig anderen lebensbedrohlich kranken Patienten zukommen lassen.

Gaß zufolge sind 90 Prozent der Covid-Patienten auf den Intensivstationen nicht geimpft. Nur bei den allerwenigsten gebe es medizinische Gründe, die eine Impfung ausschließen würden. "Es ist ein wichtiger Akt der Solidarität und des gesellschaftlichen Zusammenhalts, durch die eigene Impfung die knappen und wertvollen personellen und medizintechnischen Ressourcen in unseren Krankenhäusern für die schwerkranken Patientinnen und Patienten zu schützen, die dringend darauf angewiesen sind", betonte er.


05:38 Uhr

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05:36 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.


05:34 Uhr

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