Update, 26. September, 11.10 Uhr: Olaf Scholz hofft auf starkes Ergebnis
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz (63) hat noch einmal an die Bürger appelliert, für ein starkes Ergebnis der SPD zur Wahl zu gehen.
"Damit die Bürgerinnen und Bürger mir den Auftrag geben, der nächste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland zu werden", betonte er am Sonntag in Potsdam nach der Stimmabgabe mit seiner Frau Britta Ernst, der Brandenburger Bildungsministerin.
Er hoffe, dass die Menschen ihre Stimme abgeben und damit möglich machen, "was sich abgezeichnet hat, dass es ein sehr starkes Ergebnis gibt", sagte Scholz.
Update, 26. September, 10.38 Uhr: Schließanlage streikt - Feuerwehr muss Berliner Wahllokal öffnen
Nur mit Hilfe der Feuerwehr konnten Wählerinnen und Wähler zweier Berliner Wahllokale am Sonntagmorgen zu Wahlkabinen und Abstimmung gelangen. Wegen Problemen mit der elektronischen Schließanlage kam das Wahlteam nicht rechtzeitig wie geplant in das Gebäude der Mensa Nord des Studierendenwerkes mit den Wahllokalen 102 und 106 im Bezirk Mitte.
"Wir mussten die Feuerwehr rufen, die mit dem Notschlüssel das Gebäude öffnen konnte", sagte Wahlvorsteher Alexander Radebach der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. In der Folge konnten die Wahllokale erst mit Verspätung öffnen. Auch dadurch habe sich eine Schlange von Wählerinnen und Wählern gebildet. Sie mussten etwas warten, bevor alles wieder regulär lief. Ihm sei kein Fall bekannt von jemandem, der deswegen nicht wählen konnte. "Lösungen gibt es", sagte Radebach.
Update, 26. September, 10.34 Uhr: Frank-Walter Steinmeier wählt in Berlin
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (65) wählte für die Bundestagswahl in der Erich-Kästner-Grundschule in Berlin.

Update, 26. September, 10.22 Uhr: Markus Söder wählt
CSU-Chef Markus Söder (54) hat am Sonntag an der Seite seiner Ehefrau Karin Baumüller–Söder seine Stimme für die Bundestagswahl abgegeben.
Er sei angesichts des Wahlausgangs nicht nervös, aber etwas angespannt, sagte der bayerische Ministerpräsident im Wahllokal im Nürnberger Stadtteil Mögeldorf. "Es gibt schönere Tage", fügte er hinzu. "Es gibt keinen schwierigeren Tag als den Wahltag, weil man wartet und wartet und wartet und hofft, irgendein gutes Signal zu bekommen", betonte er.
"Ich hoffe, dass Armin Laschet den Regierungsauftrag bekommt", sagte Söder. Aber es werde sicher knapp und daher spannend.

Update, 26. September, 10.15 Uhr: Olaf Scholz gibt seine Stimme ab
Soeben hat SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz (63) in Potsdam seine Stimme zur Bundestagswahl abgegeben.
Olaf Scholz und seine Frau Britta Ernst wählten in der Max-Dortu-Schule.

Update, 26. September, 9.58 Uhr: FC St. Pauli: "Wählen gehen!"
"Heute. Wählen gehen!", dazu ruft Euch auch der FC St. Pauli auf.
Update, 26. September, 9.32 Uhr: Bombenfund: Einige Wuppertaler sollen vorerst nicht zum Wahllokal
Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe in Wuppertal sind Bewohner eines Wohnviertels aufgerufen worden, vorerst nicht zur Wahl zu gehen. Im Radius von 500 Metern um die Bombe gebe es fünf Wahllokale, sagte eine Sprecherin der Stadt Wuppertal am Sonntagmorgen. Die Wahlberechtigten seien angehalten, in ihren Wohnungen zu bleiben und sich nicht auf den Weg zu machen.
Für den späten Vormittag war die Entschärfung des Blindgängers geplant. Ist diese erfolgt, ist der Gang zum Wahllokal wieder freigegeben. Jeder, der wählen wolle, könne dies in den Wahllokalen noch bis 18 Uhr tun, sagte die Stadtsprecherin. "Es gibt keine zeitliche Bedrängnis." Geschlossen seien die Wahllokale allerdings nicht - wer trotz des Appells zum Drinnenbleiben ins Wahllokal ging, konnte seine Stimme abgeben - die Wahlvorstände waren vor Ort.
Am Samstagabend war die Bombe unweit der Wupper gefunden worden, in der Nacht zum Sonntag wurden die umliegenden Häuser in einem 250-Meter-Radius evakuiert.
Update, 26. September, 9.19 Uhr: Das müsst Ihr zur Wahl mitnehmen
Nicht vergessen: Wahlbenachrichtigung, Mund-Nase-Schutz und ein amtliches Dokument das nachweist, dass Ihr Ihr seid. Auch ein eigener Kugelschreiber kann bei Bedarf mitgebracht werden.
Update, 26. September, 9.08 Uhr: Micky Beisenherz über Armin Laschet
Kein Liebesbekenntnis von Autor und Moderator Micky Beisenherz (44) für CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet (60).
Update, 26. September, 9.01 Uhr: Nächster Bundestag könnte über 900 Abgeordnete zählen
Der nächste Bundestag, der an diesem Sonntag gewählt wird, könnte nach Berechnungen des Wahlforschers Robert Vehrkamp mehr als 900 Abgeordnete groß werden.
Auf der Basis des letzten ZDF-"Politbarometers" vor der Wahl vom Donnerstag berechnete der Wissenschaftler von der Bertelsmann Stiftung eine Bandbreite von 672 bis 912 Mandaten. In einem mittleren Szenario kommt er auf 810 Abgeordnete. Derzeit zählt der Bundestag 709 Abgeordnete und ist damit schon so groß wie nie zuvor.
Die Normgröße des Bundestags liegt bei 598 Abgeordneten - 299 per Erststimme in den Wahlkreisen direkt gewählte Parlamentarier und 299 über die Landeslisten einziehende Abgeordnete. Durch Überhang- und Ausgleichsmandate steigt diese Zahl jedoch.
Update, 26. September, 8.54 Uhr: Kleine Erinnerung von Lutz van der Horst
Auch der Komiker und Fernsehmoderator Lutz van der Horst (46) twittert einen Aufruf, wählen zu gehen.
Update, 26. September, 8.42 Uhr: Statement auch von Jan Böhmermann
Der Satiriker Jan Böhmermann (40) ruft auf Twitter auf: "GEHT WÄHLEN!"
Update, 26. September, 8.36 Uhr: Steffen Seibert ruft zum Wählen auf
Regierungssprecher Steffen Seibert (61) hat auf Twitter alle Wahlberechtigten aufgerufen: "Nutzen Sie Ihr Wahlrecht".
Update, 26. September, 8 Uhr: Wahllokale haben geöffnet
Pünktlich um 8 Uhr haben bundesweit rund 60.000 Wahllokale geöffnet. In Deutschland gibt es 60,4 Millionen Wahlberechtigte. Bis 18 Uhr können sie ihre Stimmen abgeben.
Etwa 2,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger nehmen erstmals an einer Bundestagswahl teil. Insgesamt stellen sich 47 Parteien zur Wahl. Es wird damit gerechnet, dass mindestens 40 Prozent ihre Stimme per Briefwahl abgeben werden. 2017 machten bereits 28,6 Prozent der Wahlberechtigten von der Briefwahl Gebrauch. Die Wahlbeteiligung lag vor vier Jahren bei 76,2 Prozent.

Bundestagswahl 2021: Alle Infos und Umfragewerte vor dem Wahltag
Für das Amt des Kanzlers oder der Kanzlerin stehen Annalena Baerbock (40, Grüne), Olaf Scholz (63, SPD) und Armin Laschet (60, CDU) bereit. Doch bislang konnten weder die Parteien noch ihre Spitzenkandidaten die Menschen hierzulande überzeugen: Viele Wählerinnen und Wähler sind bei dieser Bundestagswahl besonders unentschlossen.
Laut einer Allensbach-Umfrage lag die SPD zuletzt hauchdünn vor der CDU, ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Parteien deutet sich an.
Demnach kämen die Sozialdemokraten auf 26 Prozent, CDU/CSU blieben unverändert auf 25 Prozent (Stand: 24. September). Die Grünen legen auf 16 Prozent zu, die FDP liegt bei 10,5 Prozent. Die AfD fiel auf zehn Prozent. Bangen muss die Linke: Sie käme auf fünf Prozent.
In Berlin wird außerdem ein neues Abgeordnetenhaus gewählt. Zusätzlich können die Berliner an den Wahlurnen entscheiden, ob über den Volksentscheid zur Enteignung großer Immobilienkonzerne abgestimmt wird. Mecklenburg-Vorpommern wählt darüberhinaus einen neuen Landtag. Und in Niedersachsen finden mehrere kommunale Stichwahlen statt.
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