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Coronavirus-Liveticker:+++ 23:01 Opposition unzufrieden mit Bund-Länder-Beschlüssen +++ - n-tv NACHRICHTEN

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat Arbeitgeber davor gewarnt, die neuen Regeln zum Homeoffice zu unterlaufen. Bei "Bild live" kündigte er auch Kontrollen an. Unternehmen müssten klar sagen, wo Homeoffice geht, und auch, wo es nicht geht. "Wo es möglich ist, sollen sie es ermöglichen und das wird im Zweifelsfall auch von Arbeitsschutzbehörden überprüft", so der SPD-Politiker. Von den Beschäftigten erwarte die Regierung, dass sie das Homeoffice im Kampf gegen die Corona-Pandemie in Anspruch nähmen.

+++ 02:00 WHO warnt vor Krankenhauskollaps in Amerika +++
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor einem Kollaps der Krankenhäuser in Nord- und Südamerika. "In der ganzen Region arbeiten viele Klinken an der Grenze oder nahe der Grenze ihrer Kapazitäten", sagte die Direktorin der Pan-Amerikanischen Gesundheitsorganisation (Paho), Clarissa Etienne. Sorgen bereiteten ihr vor allem die hohen Belegungszahlen der Betten auf Intensivstationen und der Mangel an medizinischem Sauerstoff in bestimmten Regionen. "In der vergangenen Woche haben wir über 2,5 Millionen neue Covid-19-Fälle in der Region registriert - mehr als die Hälfte aller Fälle weltweit. Im gleichen Zeitraum haben wegen der Pandemie 42.000 Menschen in Nord- und Südamerika ihr Leben verloren", sagte Etienne. Mit den USA, Brasilien und Mexiko liegen drei der am stärksten betroffenen Länder in der Region.

 

+++ 01:38 Bundeswehr hilft bislang nur selten beim Testen +++
Kommunen nehmen nur zögerlich das Angebot wahr, Soldaten der Bundeswehr für Corona-Schnelltests in Alten- und Pflegeheimen anzufordern. Bislang seien nur 219 Soldaten in sechs Landkreisen im Einsatz, berichtet die Funke Mediengruppe. Beide Seiten streiten über Haftung und Qualifikation des Testpersonals. Laut Städtetag sei ungeklärt, wer bei fehlerhaft durchgeführten Tests haftet.

+++ 00:42 Trotz Impferfolgen: Israel verlängert Lockdown +++
Israel hat trotz Erfolgen beim Impfprogramm seinen Lockdown bis Ende Januar verlängert. "Es braucht eine letzte, gemeinsame Anstrengung von uns allen", sagte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Obwohl Israel innerhalb kurzer Zeit bereits 2,2 seiner neun Millionen Einwohner geimpft hat, registrierten die Behörden zuletzt mit mehr als 10.000 Fällen neue Höchstwerte bei den täglichen Neuinfektionen. Das Gesundheitsministerium führt das unter anderem auf mutierte Varianten des Virus verantwortlich, die sich schneller verbreiten. Israel hatte im Dezember einen dritten Lockdown beschlossen und die Maßnahmen am 8. Januar verschärft.

+++ 23:58 Günther: Kanzlerin "extrem tief" im Thema +++
Mehr als sieben Stunden haben die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten getagt, bevor sie am späten Abend ihre Beschlüsse präsentierten. Dass die Debatte so lange dauerte, lag laut Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther auch am Beratungsbedarf von Angela Merkel. Die Kanzlerin sei sich "nicht zu schade dafür, in jeder Detaildiskussion nicht nur eine Meinung zu haben, sondern auch in allen Themen extrem tief drin zu sein", sagte Günther. Damit habe sie auch "persönlichen Anteil" daran, dass sehr lange diskutiert werde.

Wie die Kanzlerin danach die Beschlüsse erklärte, sehen Sie hier:

+++ 23:01 Opposition unzufrieden mit Bund-Länder-Beschlüssen +++
Die Beschlüsse des Bund-Länder-Gipfels zu den Corona-Maßnahmen sind bei der Opposition auf Kritik gestoßen. Sie ließen soziale Aspekte der Pandemie außer Acht, kritisierte Linken-Parlamentsgeschäftsführer Jan Korte. "Der nächste Corona-Gipfel muss ein Sozialgipfel sein." Er erneuerte die Forderung seiner Partei nach finanzieller Unterstützung für den Erwerb medizinischer Masken, deren Tragen nun verpflichtend für Geschäfte und Nahverkehr vorgeschrieben wird. "Wenn man den sozialen Status am Schutzgrad der Maske erkennt, läuft etwas gewaltig schief im Land", erklärte Korte. FDP-Fraktionsvize Michael Theurer warf Bund und Ländern Aktionismus vor. "Die letzte Verschärfung ist erst vor acht Tagen wirksam geworden", erklärte er. Nach einem derart kurzen Zeitraum könne "unmöglich die Wirksamkeit der Maßnahmen" abgeschätzt werden, kritisierte er.

+++ 22:46 Merkel hält Inzidenz von 50 bis Mitte Februar für erreichbar +++
Bundeskanzlerin Angela Merkel hält es nach den Beschlüssen des Corona-Gipfels für möglich, bis Mitte Februar in Deutschland die angestrebte Sieben-Tage-Inzidenz von maximal 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner zu erreichen. Es sei nicht richtig zu sagen, dieses Ziel liege außerhalb der Reichweite, sagte Merkel. "Wir würden es nicht beschließen, wenn man sagen würde, es hat überhaupt gar keine Chance." Die aktuelle Gefahr liege vor allem in der Virusmutante, die als stärker ansteckend gilt, sagte Merkel. Die zur Beratung hinzugezogenen Wissenschaftler hätten am Montag erläutert, dass bei einer sehr frühen Eindämmung der Mutante die Chance bestehe, im Februar die 50er Inzidenz zu erreichen.

+++ 22:28 Bundesländer melden 1163 Corona-Todesfälle +++
Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 2.062.857 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, kamen damit 11.917 neue Fälle hinzu. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion stieg um 1163 auf 48.449. Das ist bislang der zweithöchste Wert nach den gemeldeten Daten der Bundesländer. Am Dienstag vergangene Woche waren es 998 Corona-Tote gewesen. Als aktuell infiziert gelten rund 289.935 Personen.

Die Ansteckungsrate (R-Wert) wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 0,87 angegeben (Vortag: 1,01). Das bedeutet, dass im Durchschnitt 100 Infizierte 87 weitere Menschen mit Sars-CoV-2 anstecken. Der 7-Tage-R-Wert liegt aktuell bei 0,87 (Vortag: 0,89).

Weitere Informationen zu den wichtigsten Corona-Daten können Sie hier nachlesen.

Lesen Sie weitere Entwicklungen des Vortages hier.

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