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Corona-News-Ticker: Polen und Schweiz sind Hochrisikogebiete - NDR.de

Stand: 05.12.2021 10:29 Uhr

Im Live-Ticker informiert NDR.de Sie auch heute - am Sonntag, 5. Dezember 2021 - aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Zum Nachlesen: der Blog vom Sonnabend.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Polen und Schweiz sind Hochrisikogebiete
  • Verstöße gegen 3G-Regel im HVV: 80 Euro Strafe möglich
  • Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 2.117 in Niedersachsen, 340 in Schleswig-Holstein - bundesweit 42.055

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


10:29 Uhr

Hochrisikogebiet Polen: Diese Einreisebestimmungen gelten jetzt

Seit Mitternacht gilt Polen wegen der anhaltend hohen Corona-Infektionszahlen wieder als Hochrisikogebiet. Aus diesem Grund gelten jetzt wieder schärfere Einreisebestimmungen.


09:28 Uhr

Verstöße gegen 3G-Regel im HVV: Ab 13. Dezember 80 Euro Strafe möglich

Wer sich in Hamburgs Bussen und Bahnen nicht an die 3G-Regeln hält, soll in Zukunft 80 Euro zahlen. Der HVV führt die sogenannte Vertragsstrafe zum 13. Dezember ein.

Weitere Informationen

Mitarbeiter der Hochbahn-Wache kontrollieren am U-Bahnhof Burgstraße die Einhaltung der 3G-Regeln in Bus und Bahn des Hamburger Verkehrs-Verbunds. © picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt Foto: Daniel Bockwoldt

Ab dem 13. Dezember kann der Hamburger Verkehrsverbund 80 Euro Bußgeld im öffentlichen Nahverkehr als Vertragsstrafe verhängen. mehr


09:04 Uhr

87 Corona-Infektionen seit Pandemiebeginn in niedersächsischen Gefängnissen

In den niedersächsischen Gefängnissen sind seit Ausbruch der Pandemie im März vergangenen Jahres 87 Corona-Infektionen registriert worden. Aktuell sind zehn Häftlinge infiziert. "Das Virus ist sehr häufig bei neuaufgenommenen Gefangenen festgestellt worden", teilte ein Sprecher des Justizministeriums mit. Um einen Eintrag des Virus in die Haftanstalten zu verhindern, würden neue Gefangene in den ersten 14 Tagen zunächst isoliert von Mithäftlingen in einem abgetrennten Bereich aufgenommen. Erst nach einem negativen Corona-Test folge die Aufnahme in andere Haftbereiche. Aktuell leben 4.539 Menschen in den Justizvollzugs- und Arrestanstalten des Landes. Wie das Justizministerium weiter mitteilte, sind aktuell 65 Prozent der Gefangenen vollständig gegen das Coronavirus geimpft - in ganz Niedersachsen sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts 70 Prozent der Menschen vollständig geimpft.


08:15 Uhr

Niedersachsen meldet 2.117 Neuinfektionen

Für Niedersachsen hat das Robert Koch-Institut (RKI) binnen 24 Stunden 2.117 Neuinfektionen registriert. Das sind 681 weniger als am Sonnabend und 34 weniger als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 203,5 Fällen pro 100.000 Einwohner (Vortag: 203,0; Vorwoche: 212,2). Ein weiterer Patient ist im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.


07:42 Uhr

Brinkhaus schließt Schulschließungen nicht aus

Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus fordert eine weitere Verschärfung der Corona-Maßnahmen und will Schulschließungen in besonders betroffenen Regionen nicht ausschließen. "In Gebieten mit hohen Inzidenzen muss man auch über befristete Kontaktbeschränkungen für Geimpfte nachdenken", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er befürchte, dass die jüngsten Beschlüsse von Bund und Ländern nicht reichten, um die Welle zu brechen und die Infektionszahlen schnell nach unten zu drücken. Schulschließungen seien erhebliche Belastungen für die Kinder, aber auch für die Eltern. "Natürlich muss es das Bestreben der Schulminister sein, mit Maskenpflicht, Tests und Lüftung die Schulen so lange wie möglich offenzuhalten", sagte Brinkhaus. "Es darf aber für Regionen mit sehr hohen Inzidenzen keine Tabus geben."


07:19 Uhr

Röttgen: Impfverweigerer spalten Gesellschaft mehr als Impfpflicht

Gegner der Corona-Impfungen sind nach Ansicht des CDU-Vorsitzkandidaten Norbert Röttgen eine größere Herausforderung für den Zusammenhalt der Gesellschaft als staatliche Maßnahmen wie die Impfpflicht. "Die Spaltung dadurch, dass man es immer noch einer Minderheit überlässt, eine riesige Infektionswelle auszulösen, die die gesamte Bevölkerung trifft und einschränkt, wiegt deutlich schwerer", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die geplante allgemeine Corona-Impfpflicht bezeichnete Röttgen als rechtlich haltbar. Er selber werde bei der Abstimmung im Bundestag für eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona stimmen, sagte Röttgen. Die Impfquote sei zu niedrig und die gesellschaftliche Akzeptanz für eine Impfpflicht gestiegen. "Das hat auch bei mir zu einem Umdenken geführt." Außerdem gebe es "durch die gigantische Zahl der Impfungen weltweit ausreichend Daten, die die Sicherheit der Impfung belegen".   


07:03 Uhr

Bundeswehr unterstützt auch in Schleswig-Holstein

Die Bundeswehr hilft erneut Kommunen bei der Bewältigung der Corona-Lage. Aktuell leiste man in Kiel, Neumünster, Büdelsdorf, Bad Oldesloe und Prisdorf (Kreis Pinneberg) Amtshilfe, sagte der Pressesprecher des Landeskommandos Schleswig-Holstein. Insgesamt seien zurzeit 25 Soldatinnen und Soldaten in stationären Impfstellen des Landes im Einsatz - zusätzlich würden ab Montag fünf weitere Bundeswehrangehörige in Prisdorf eingesetzt. Eine weitere Anfrage gibt es nach Angaben des Landeskommandos aus dem städtischen Krankenhaus Kiel. Dort solle von Donnerstag an ein Soldat die Krankenhausapotheke unterstützen. Aktuell stehen nach Bundeswehrangaben derzeit bis zu 12.000 Soldaten für Unterstützungseinsätze bereit.


06:44 Uhr

Polen und Schweiz sind Hochrisikogebiete

Wegen hoher Corona-Infektionszahlen stuft die Bundesregierung Polen und die Schweiz von heute an als Hochrisikogebiete ein. Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Mit der Schweiz ist ein beliebtes Winterreiseziel der Deutschen unter den neuen Hochrisikogebieten. Mit Polen und der Schweiz sind nun fünf von acht Nachbarländern Deutschlands als Hochrisikogebiete eingestuft. Nur Dänemark, Luxemburg und Frankreich stehen noch nicht auf der Liste.

AUDIO: "Hochrisikogebiet" Schweiz mit neuen Corona-Regeln (4 Min)

06:42 Uhr

RKI registriert 42.055 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 439,2

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am heute Morgen mit 439,2 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 442,7 gelegen, vor einer Woche bei 446,7 (Vormonat: 169,9). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 42.055 Corona-Neuinfektionen. Vor genau einer Woche waren es 44.401 Ansteckungen. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 94 Todesfälle verzeichnet.


06:40 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.


06:38 Uhr

Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt leicht

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Schleswig-Holstein erneut leicht gesunken. Die Behörden registrierten 340 Neuinfektionen innerhalb eines Tages. Am gleichen Tag vor einer Woche waren es mehr als 440 Neuansteckungen gewesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank den vierten Tag in Folge leicht auf nun 142,1. Im Vergleich der Bundesländer hat Schleswig-Holstein laut Robert Koch-Institut (RKI) noch immer die geringste Sieben-Tage-Inzidenz. Die Hospitalisierungsinzidenz beträgt weiterhin 3,26. Sie besagt, wie viele Corona-Kranke innerhalb einer Woche je 100.000 Menschen in Kliniken kamen. 184 Corona-Patientinnen - oder Patienten wurden im Krankenhaus behandelt. 32 Schwerkranke mussten - wie am Tag zuvor - beatmet werden. Die Zahl der registrierten Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 blieb gleich. In Lübeck ist die Sieben-Tage-Inzidenz mit 187,6 am höchsten, im Kreis Dithmarschen liegt der Wert mit 74,3 weiterhin am niedrigsten. Es bleibt der einzige Kreis mit einer Inzidenz unter 100.


06:35 Uhr

MV: Hallensport auf der Kippe

Steigende Infektionszahlen, sinkende Anzahl trainierender Kinder: Damit hat der Wolgaster Judo-Verein zu kämpfen - und ist sicher kein Einzelfall. Denn viele Eltern sind unsicher, ob Training in der Halle gerade eine so gute Idee ist. Und die Vereinsvorsitzenden haben mit stets neuen Verordnungen zu kämpfen.

VIDEO: Corona: Der Vereinssport erneut unter Druck (3 Min)


06:33 Uhr

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06:30 Uhr

Neuer Corona-Live-Ticker startet

Guten Morgen! NDR.de hält Sie auch heute - am Sonntag, 5. Dezember - über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Stand der Dinge. Im Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Ereignisse von gestern können Sie im Blog vom Sonnabend nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund

Ein Schild mit der Aufschrift "2G-Regelung. Bitte Impfnachweis" hängt am Fenster eines Lokals in Hamburg. © picture alliance / dpa Foto: Daniel Bockwoldt

Im Einzelhandel sowie bei Kultur- und Freizeit-Veranstaltungen gilt künftig bundesweit die 2G-Regel. Für Ungeimpfte gibt es Kontaktbeschränkungen. Auch ein Böllerverbot kommt. mehr

Geimpfte in Norddeutschland

Wie viele Menschen in Norddeutschland haben bislang eine Corona-Impfung erhalten? Aktuelle Zahlen zur Impfquote. mehr

Ein Pflaster klebt auf dem Arm einer jungen Frau. © Colourbox Foto: Csaba Deli

Der Virologe Christian Drosten liefert im Podcast Coronavirus-Update Expertenwissen - zusammen mit Virologin Sandra Ciesek. Hier alle Folgen in der Übersicht. mehr

Eine Laborantin sitzt an einem Mikroskop in einem abgedunkelten Labor © Colourbox

Die Corona-Pandemie hat den Alltag massiv verändert. Was muss weiter beachtet werden? Woran wird geforscht? Fragen und Antworten. mehr

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