Ralph Brinkhaus (links, CDU), Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Alexander Dobrindt (CSU), Vorsitzender der CSU-Landesgruppe in der Unionsfraktion, kommen für ein Pressestatement zusammen. Bild: dpa
SPD und Grüne können nicht davon profitieren, dass die Union nach dem Bekanntwerden der Maskenaffäre an Zustimmung in der Bevölkerung einbüßt. Die AfD legt um einen Punkt zu.
Der Abwärtstrend der Unionsparteien in Umfragen setzt sich fort: CDU und CSU kommen im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Kantar wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, in dieser Woche auf 31 Prozent. Dies sei ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche und der niedrigste Wert seit dem 21. März 2020. Allein im Vergleich zum Jahresbeginn büßte die Union demnach fünf Prozentpunkte ein.
Die SPD kann der Erhebung zufolge von der Schwäche ihres Koalitionspartners im Bund nicht profitieren: Sie steht die vierte Woche in Folge bei 16 Prozent. Auch die Grünen halten ihren Wert aus der Vorwoche und bleiben bei 19 Prozent. FDP und Linke verlieren jeweils einen Punkt und stehen derzeit beide bei acht Prozent. Die AfD kann in der Umfrage einen Punkt zulegen und kommt auf elf Prozent.
Das Meinungsinstitut Kantar stellte für die Umfrage 2378 Menschen im Zeitraum vom 4. bis 10. März die Frage, welche Partei sie wählen würden, wenn am Sonntag Bundestagswahlen wären.
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